Vormarsch der Erneuerbaren
09.01.2025, 10:15

Die Stromproduktion in Deutschland wird immer grüner. Im vergangenen Jahr lieferten die erneuerbaren Energien vier Prozent mehr Leistung als 2023, gleichzeitig war die Windkraft die wichtigste Quelle. „Es bleibt jedoch noch viel zu tun“, kommentiert Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Die Windkraft bleibt hinter ihren Zielen zurück und wir brauchen mehr Speicherkapazitäten.“

 

Laut Fraunhofer-Institut stieg 2024 der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromproduktion in Deutschland auf 62,7 Prozent. Insgesamt lieferten regenerative Quellen 275,2 Terawattstunden Strom, das waren 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Bedeutendste Stromquelle war die Windkraft mit einem Anteil von einem Drittel – allerdings blieb die Produktion der Anlagen an Land unter dem Stand des Vorjahres. Auch der Ausbau ist ungenügend: Statt wie geplant sieben Gigawatt (GW) wurden 2024 onshore nur 2,4 GW neu errichtet. Positiv ist dagegen, dass im vergangenen Jahr mehr als 2.000 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als elf Gigawatt genehmigt wurden.

 

Laut Fraunhofer-Institut stieg 2024 der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromproduktion in Deutschland auf 62,7 Prozent. Insgesamt lieferten regenerative Quellen 275,2 Terawattstunden Strom, das waren 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Bedeutendste Stromquelle war die Windkraft mit einem Anteil von einem Drittel – allerdings blieb die Produktion der Anlagen an Land unter dem Stand des Vorjahres. Auch der Ausbau ist ungenügend: Statt wie geplant sieben Gigawatt (GW) wurden 2024 onshore nur 2,4 GW neu errichtet. Positiv ist dagegen, dass im vergangenen Jahr mehr als 2.000 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als elf Gigawatt genehmigt wurden.

 

Die Sonnenenergie lieferte im vergangenen Jahr laut Fraunhofer-Institut 72,2 Terawattstunden, das entsprach einem Anteil von 14 Prozent an der Stromproduktion. Der Ausbau schreitet voran, das Ziel der Bundesregierung von 13 Prozent Zuwachs wurde bereits im November übertroffen. „Für eine bessere Nutzung der Erneuerbaren müssen allerdings sowohl die Speicherkapazitäten wie auch die Netze deutlich erweitert werden“, so Voigt. 

 

Die deutschen Solaranlagen im aream-Portfolio lieferten im Dezember unterdurchschnittliche Ergebnisse (Zielerreichung 74 Prozent). „Der Dezember war sehr trüb, die Sonne schien selten“, erklärt Voigt. Zusätzlich fiel in einigen Anlagen die Kommunikations- und Fernsteuertechnik zeitweise aus. In Spanien dagegen herrschte im Dezember strahlendes Wetter, was dazu führte, dass die Photovoltaikanlagen ihr Soll um 30 Prozent übertrafen. In italienischen Anlagen mussten Einbruchschäden behoben werden, die Reparatur eines Sturmschadens verschob sich, dazu kamen vereinzelte technische Ausfälle. Daher blieb die Produktion bei 89 Prozent des Zielwertes. Fazit für 2024: Bei insgesamt leicht unterdurchschnittlichen Einstrahlungswerten erreichten die deutschen Anlagen im Gesamtjahr ihr Ziel zu 95 Prozent. Italien lag bei 88 Prozent und Spanien bei 96 Prozent.

 

Die deutschen Windanlagen im aream-Portfolio zeigten im Dezember eine stabile Performance bei regional sehr unterschiedlichen Windverhältnissen. Das Produktionsziel wurde zu knapp 93 Prozent erfüllt. Für das Gesamtjahr 2024 beträgt der Wert 90 Prozent. Das Ergebnis lässt sich mit regional und monatlich stark wechselnden und mehrheitlich schwächeren Winden sowie mit Abregelungen in den windstarken Phasen erklären.

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