Nachdem das Orkantief „Sabine“ über Deutschland hinweggefegt ist, zeigt sich einmal mehr, dass die technischen Möglichkeiten, Windenergieanlagen zu überwachen, immer besser werden. „Durch selbstlernende Systeme lässt sich die Sicherheit erhöhen, ohne dabei die Produktion und die Rentabilität außer Acht zu lassen“, sagt Markus W. Voigt, Geschäftsführer der aream GmbH, die auf Investments in Erneuerbare Energien spezialisiert ist.
Während die hohen Windgeschwindigkeiten Dächer abdecken oder Bäume entwurzeln, stellen Sturmtiefs und Orkane keine Gefahr für Windenergieanlagen dar. Der Asset-Manager aus Düsseldorf kann stattdessen Mehrerträge bei den 35 unternehmenseigenen Windkraftanlagen verbuchen: „Bereits in den ersten zehn Tagen dieses Monats haben unsere Anlagen 42 Prozent ihres Monatsziels erreicht“, sagt Markus W. Voigt, Geschäftsführer der aream GmbH. Im Vergleich zum Februar 2019 wurde sogar schon mehr als die Hälfte der Produktion eingefahren (Stand: 10.02.2020).
„Doch so sehr wir uns auch über Wind freuen, ist unsere oberste Maxime natürlich Safety first“, sagt Voigt. Da zu schnell drehende Turbinen die Stabilität einer Windkraftanlage so stark beeinflussen können, dass Schwingungen zur Havarie führen würden, sind verschiedene technische Sicherheitsstandards installiert: Ab Windgeschwindigkeiten, die für einen bestimmten Zeitraum 90 Kilometer pro Stunde übersteigen, oder bei Böen über 108 Kilometern/Stunde schalten Windenergieanlagen automatisch ab und drehen die Rotorblätter in den Wind, um keine Angriffsfläche zu bieten. Anlagen, die in Deutschland installiert sind, müssen darüber hinaus Windgeschwindigkeiten von mehr als 230 Kilometern pro Stunde standhalten. „Unsere Sicherheitsmaßnahmen sorgen dafür, dass selbst bei extremen Stürmen keine Schäden entstehen und wir uns über ertragreiche Windtage freuen können“, so Voigt.
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