Erst Starkwind, jetzt Dauersonnenschein: Gemessen an der Energieausbeute hat sich das Wetter 2022 bis jetzt von seiner besten Seite gezeigt. „Bereits nach drei Märzwochen liegt die Sonnenenergieausbeute fast zehn Prozent über Plan“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Und beim Wind sieht es ebenfalls stark aus.“
Nach den starken Windmonaten zu Jahresbeginn erreicht die Produktion von Windstrom trotz des schönen Wetters im März nach nur drei Wochen fast das Soll. „Hier liegen wir mit bereits 75 Prozent der Monatsleistung schon deutlich über dem Plan“, sagt Voigt. Wesentlich stärker liegt die Sonnenenergieausbeute im Plus. „Hier wurden bereits 9,5 Prozent über Soll geschafft – obwohl noch neun Produktionstage anstehen“, so Voigt. Der März wird mit Sicherheit nahe an Rekorde kommen. Und auch für das gesamte Jahr entsteht so ein guter Puffer, denn schon der Januar war ein guter Monat für die Solarenergieernte in Deutschland. „Auch der Februar brachte mehr Sonne als üblich“, so Voigt.
Die starke Sonnenenergieernte ist dabei vor allem auf Deutschland begrenzt. „In Spanien wie Italien liegen die Produktionsergebnisse im oder sogar leicht unter dem Plan“, sagt Voigt. So erreichten die spanischen Anlagen bis zum 22. März 2022 rund 66 Prozent ihres Monatssolls, die italienischen rund 65 Prozent.
„Es zeigt sich dabei wieder einmal, dass der Mix aus Sonne und Wind für die Stromversorgung wie auch für die Rendite der Investitionen sehr gute Ergebnisse liefert“, sagt Voigt. „Die zusätzliche regionale Verteilung von Portfolios, aber auch der Stromkapazitäten über Europa sichert das gesamte System noch weiter ab.“ In Zukunft werden dabei angesichts des wachsenden Bedarfs auch intelligente Lösungen zur Verteilung der Strommengen in Europa genau wie Stromspeicher an Bedeutung gewinnen. „Hier ergeben sich in vielerlei Hinsicht interessante Investitionsgelegenheiten für Anleger“, sagt Voigt.
Die Infrastruktur für Erneuerbare Energien zu bauen, wird Jahre und Jahrzehnte dauern. „Für langfristige Investoren sind diese Projekte eine hervorragende Gelegenheit“, so Voigt. „Auch für Anleger, die wie Privatanleger in eher kürzeren Zyklen denken, entstehen neue Möglichkeiten.“ So kommen derzeit einige offene Infrastrukturfonds auf den Markt, die genau diese Projekte in den unterschiedlichen Stadien abdecken.
Angesichts des immer weiter fortschreitenden Ausbaus der Erneuerbaren Energien wird die regionale Diversifikation weiter zunehmen. „Und durch die stärkere Integration der europäischen Stromnetze wird die Verteilung des Stroms immer effizienter“, so Voigt. „Der gesamte Bereich wird in den kommenden Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten – und damit auch stetige, berechenbare und solide Renditen für Investoren bieten“, sagt Voigt. „Das gilt auch und gerade, wenn bald noch der großformatige Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft gelingt.“
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